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Unsere dritte Station in Myanmar: Bagan

von HEIKE am 06. AUGUST 2011

Samstag, 23. Juli 2011 bis Mittwoch, 27. Juli 2011

Nach der anstrengenden Busfahrt aus Mandalay kommend, erreichten wir Bagan, eine historische Königstadt am Ufer des Irrawaddy gelegen. Dort erstrecken sich auf einer versteppten Ebene von ca. 36 km2 mehr als 2.000 Tempel aus Ziegelstein. Bagan gilt als eine der wichtigsten archäologischen Stätten Südostasiens. Begünstigt durch seine Lage am Irrawaddy, an dem sich die Handelswege aus China und Indien trafen, entwickelte sich Bagan  schon seit dem 9. Jh. als zentraler Ort in Burma.

BaganBaganBagan

Bagan war einer der Höhepunkte unserer Reise in Myanmar und wir genossen es sehr von unserem Hotel direkt einen Blick auf das weltberühmte Pagodenfeld zu haben.

Unsere Tage verbrachten wir damit, die Tempel und Pagoden aus der Nähe zu betrachten. Zuerst mieteten wir uns eine Pferdekutsche, um uns einen Überblick über die Anlage zu verschaffen, dann stiegen wir auf Fahrräder um.

Horse CarMIt dem Fahrrad

Besonders in der Abenddämmerung hatte die Ebene eine mystische Ausstrahlung und versetzte einen in eine andere Zeit.
Auf einige Pagoden konnten wir hinaufklettern, was besonders bei Sonnenuntergang sehr beliebt ist, denn der Blick von dort oben ist atemberaubend.

Abendstimmung BaganAbendstimmung Bagan

Die Kids bekamen allerdings nach zwei Tagen „Pagoden-Koller“ und beschlossen lieber einen Pool-Tag einzulegen. Was wir gut verstanden haben, denn es war schon ziemlich anstrengend bei Gluthitze über Feldwege von Tempel zu Tempel zu radeln. Von Regenzeit ist in Bagan wirklich nichts zu merken.

Nach drei Tagen haben wir uns alle dann auf unsere nächste Station im kühleren Gebirge gefreut. Auf dem Weg dorthin haben wir Mt. Popa besucht.

Mt. PopaMt. Popa